24.11.24 // Heute hatte ich eine tief bewegende Erfahrung während einer Yoga-Praxis. Das Thema der Stunde war der Mythos von Koundiny und seine Verbindung zu Buddha – eine Geschichte, die sich entfaltete, während wir durch einen Vinyasa-Flow gingen. Die Lehrerin führte uns in den Mythos ein, teilte die Essenz von Koundinys Reise und webte die Erzählung dann nahtlos in unsere Praxis ein, indem sie uns durch die Asanas leitete und uns einlud, Teile der Geschichte zu verkörpern. Diese Erinnerung an die Kraft des Geschichtenerzählens und an die Lücke zwischen körperlicher Bewegung und spiritueller Erfahrung die, die Yogapraxis überbrücken kann, hat mich inspiriert, über meine eigene Reise zu Yogalehrerin zu schreiben und sie zu teilen.

Meine Yoga Entdeckung begann vor über einem Jahrzehnt, als ich 2012 begann, täglich Iyengar Yoga zu praktizieren, während meiner Tanzausbildung. Ich praktizierte Iyengar Yoga drei Jahre lang viermal pro Woche, und diese Routine hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf mich. Im Laufe der Zeit begann ich zu erkennen, dass Yoga nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden fördert, sondern auch etwas weitreichenderes. Dennoch hätte ich nie gedacht, dass ich eines Tages Yoga unterrichten würde.

Vor 2012 war Yoga für mich nicht unbekannt, da meine Großmutter in der Nähe von Barcelona ihre eigene Yogastudio eröffnet hatte und seit vielen Jahren Yoga-Lehrerin war. Sie hat eine faszinierende Geschichte – eine, die mit einer tiefen spirituellen Suche nach Bedeutung verbunden ist. Nachdem sie erkannte, dass die konventionellen Wege nicht die Antworten liefern können, die sie sucht, wandte sich meine Großmutter dem Buddhismus zu, studierte chinesische Medizin und vertieft heutzutage ihre Erfahrung und Fachwissen in den Neurowissenschaften. Sie integriert all diese Disziplinen in einen einzigartigen, sich ständig weiterentwickelnden Ansatz zum Leben. Ihre Praktiken und Studien sind Werkzeuge zur Selbstentwicklung und zum "Deprogrammierung" des Geistes – wie sie es definiert. Sie bezeichnet sich selbst als „praktische Philosophin“, die sich ständig hinterfragt, lernt und wächst.

Unsere Gespräche sind für mich sehr Wertvolle Momente, in denen ich ihren Reflexionen über das menschliche Leben, das Bewusstsein und das Universum lausche. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, Yoga auf eine Weise zu erforschen, die sowohl persönlich als auch universell ist. Immer wieder während meiner Praxis (oft während des Pranayamas) spüre ich die Verbindung zum Erbe meiner Großmutter und fühle diese tiefe Verbindung zu ihr.

Während ich Yoga weiterhin erkunde und seine vielen Dimensionen entdecke, erfüllt mich Wertschätzung für die Reise, die ich bisher gemacht habe, und für die Kenntnisse, die ich weiterhin entdecke – sowohl in mir selbst als auch durch die Geschichten anderer. Das Lernen, das Weitersichentwickeln besteht aus eine endlose Miscellanea (wie meine Grossmutter es nennt), und ich bin gespannt, wohin es mich noch führen wird.

Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen.

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